DIE LEBENSERWARTUNG IST IN DEN LETZTEN 100-150 JAHREN GESTIEGEN
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Die Lebenserwartung im Vereinigten Königreich war über mehrere Jahrzehnte hinweg gestiegen; im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts ist jedoch im Vereinigten Königreich wie auch in mehreren anderen Ländern eine deutliche Verlangsamung dieser Verbesserungen sowohl bei der Sterblichkeit von Männern als auch von Frauen zu beobachten.

Was ist der nächste Durchbruch?

Einige wenige Orte auf der Welt werden als "Blaue Zonen" bezeichnet. Der Begriff bezieht sich auf geografische Gebiete, in denen die Menschen eine niedrige Rate an chronischen Krankheiten haben und länger leben als anderswo. Es gibt eine hohe Anzahl von Menschen, die 90-100 Jahre alt werden.

Interessanterweise macht die Genetik wahrscheinlich nur 20-30 % der Lebenserwartung aus. Daher spielen Umwelteinflüsse, einschließlich Ernährung und Lebensstil, eine große Rolle bei der Bestimmung der Lebenserwartung.

BLAUE ZONEN

In einer Reihe von Studien wurde festgestellt, dass in diesen Gebieten der Anteil der Nicht-Agearianer und der Centenarianer, also der Menschen, die über 90 bzw. 100 Jahre alt werden, extrem hoch ist.

Interessanterweise macht die Genetik wahrscheinlich nur 20-30 % der Lebenserwartung aus. Daher spielen Umwelteinflüsse, einschließlich Ernährung und Lebensstil, eine große Rolle bei der Bestimmung der Lebenserwartung.

WAS SIND DIE WEGE ZUR JUGEND?

Das Altern ist ein natürlicher, unvermeidlicher Prozess, auch wenn es eine Fülle von Cremes gibt, die behaupten, ihn aufzuhalten, zu verlangsamen oder ganz umzukehren. Das Problem bei der Fülle von Anti-Aging-Produkten auf dem Markt ist, dass sie kaum an der Oberfläche kratzen: Sie mögen die Haut aufpolstern und die Fältchen glätten, aber irgendwann holt die Zeit einen ein.

KALORIENRESTRIKTION UND FASTEN

Langfristige Kalorienbeschränkung kann zur Langlebigkeit beitragen.

Die Okinawaner neigen dazu, die 80%-Regel zu befolgen, die sie "hara hachi bu" nennen. Das bedeutet, dass sie aufhören zu essen, wenn sie sich zu 80 % satt fühlen, und nicht zu 100 %.

Kalorienbeschränkung und periodisches Fasten sind in den Blauen Zonen üblich.

Diese beiden Praktiken können die Risikofaktoren für bestimmte Krankheiten erheblich verringern und das gesunde Leben verlängern.

DIET

  • Eine Gemeinsamkeit der Blauen Zonen besteht darin, dass sich die Menschen, die dort leben, zu 95 % pflanzlich ernähren.
  • Obwohl die meisten Gruppen keine strikten Vegetarier sind, essen sie nur etwa fünfmal im Monat Fleisch.
  • Auf Ikarien und Sardinien wird zum Beispiel häufig Fisch gegessen. Er ist eine gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren, die wichtig für die Gesundheit von Herz und Gehirn sind. Der Verzehr von Fisch wird mit einem langsameren Abbau des Gehirns im Alter und weniger Herzkrankheiten in Verbindung gebracht.

MÄSSIGER ALKOHOL UND ROTWEIN

Der Konsum von ein bis zwei Gläsern Rotwein pro Tag ist besonders in den Blauen Zonen Ikariens und Sardiniens üblich.

Der sardische Cannonau-Wein, der aus Grenache-Trauben hergestellt wird, weist im Vergleich zu anderen Weinen einen sehr hohen Gehalt an Antioxidantien auf.

Antioxidantien tragen dazu bei, Schäden an der DNA zu verhindern, die zur Alterung beitragen können. Daher können Antioxidantien für die Langlebigkeit wichtig sein.

Deutlich niedrigerer Blutdruck, niedrigerer Blutzucker, mehr "gutes" Cholesterin und bessere Schlafqualität.

Menschen in einigen Blauen Zonen trinken ein bis zwei Gläser Rotwein pro Tag, was zur Vorbeugung von Herzkrankheiten und zur Verringerung des Sterberisikos beitragen kann.

Bewegung in das tägliche Leben integrieren

In den Blauen Zonen treiben die Menschen nicht gezielt Sport, indem sie ins Fitnessstudio gehen. Stattdessen wird die Bewegung durch Gartenarbeit, Spazierengehen, Kochen und andere tägliche Aufgaben in das tägliche Leben integriert. 75 Minuten intensiver oder 150 Minuten moderater aerober Aktivität pro Woche.

Eine große Studie mit mehr als 600 000 Menschen ergab, dass diejenigen, die die empfohlene Menge an Bewegung ausübten, ein um 20 % geringeres Sterberisiko hatten als diejenigen, die sich nicht körperlich betätigten. Wer sich noch mehr bewegt, kann sein Sterberisiko um bis zu 39 % senken.

Mäßige körperliche Bewegung, die in den Alltag eingebaut wird, wie z. B. Gehen und Treppensteigen, kann dazu beitragen, das Leben zu verlängern.

SIE GENUG SCHLAF BEKOMMEN

Neben der körperlichen Betätigung scheinen auch ausreichende Ruhe und guter Schlaf sehr wichtig für ein langes und gesundes Leben zu sein.

Menschen in den Blauen Zonen bekommen ausreichend Schlaf und halten oft auch tagsüber ein Nickerchen.

Eine Reihe von Studien hat ergeben, dass zu wenig oder zu viel Schlaf das Sterberisiko, unter anderem durch Herzkrankheiten oder Schlaganfälle, deutlich erhöhen kann.

Eine große Analyse von 35 Studien ergab, dass sieben Stunden die optimale Schlafdauer sind. Viel weniger oder viel mehr zu schlafen war mit einem erhöhten Sterberisiko verbunden.

SONSTIGE FAKTEN

Religiös oder spirituell sein: Blaue Zonen sind in der Regel religiöse Gemeinschaften. Eine Reihe von Studien hat gezeigt, dass die Religiosität mit einem geringeren Sterberisiko verbunden ist. Dies könnte auf soziale Unterstützung und geringere Depressionsraten zurückzuführen sein.

Ein Lebensziel haben: Menschen in den Blauen Zonen neigen dazu, ein Lebensziel zu haben, bekannt als "ikigai" in Okinawa oder "plan de vida" in Nicoya. Dies wird mit einem geringeren Sterberisiko in Verbindung gebracht, möglicherweise durch psychologisches Wohlbefinden.

Ältere und jüngere Menschen leben zusammen: In vielen Blauen Zonen leben die Großeltern oft mit ihren Familien zusammen. Studien haben gezeigt, dass Großeltern, die sich um ihre Enkelkinder kümmern, ein geringeres Sterberisiko haben.

Ein gesundes soziales Netz: Ihr soziales Netzwerk, in Okinawa "moai" genannt, kann sich auf Ihre Gesundheit auswirken. Wenn zum Beispiel Ihre Freunde fettleibig sind, haben Sie ein größeres Risiko, fettleibig zu werden, möglicherweise durch soziale Akzeptanz von Gewichtszunahme.

Zusammenfassung: Neben Ernährung und Bewegung spielen auch andere Faktoren eine wichtige Rolle für die Langlebigkeit. Religion, Lebensziel, Familie und soziale Netzwerke können ebenfalls Einfluss darauf haben, wie lange man lebt.

WILLKOMMEN AUF DEN LANGLEBIGKEITSPFADEN

Die Wissenschaft hat vier verschiedene Wege zur Langlebigkeit vorgeschlagen: die Hemmung von MTOR und Nf-KB sowie die Aktivierung von AMPK und SIRT. Wenn man auf diese Wege abzielt, kann man nicht nur jünger aussehen, sondern sich auch jünger fühlen.

AMPK

AMPK ist ein zellulärer Energieregler. Der AMPK-Spiegel sinkt mit zunehmendem Alter. Ein höherer AMPK-Spiegel schützt unseren Körper vor Diabetes, Fettleibigkeit und beschleunigter Alterung und kann die Lebenserwartung um 20 % erhöhen.

Wir müssen AMPK aktivieren, indem wir die

MTOR

MTOR ist ein zellulärer Signalweg, der das Zellwachstum, die Lebensspanne und den Stoffwechsel steuert.

Wir müssen MTOR hemmen, indem wir Folgendes einbauen

SIRT

Sirtuine arbeiten in vielen zellulären Pfaden, die den Zelltod kontrollieren, Anti-Aging-Gene ein- und ausschalten, die DNA reparieren und den Stoffwechsel regulieren.

Sirt-Gene benötigen NAD+ für ihre Aktivierung

Wir müssen SIRT aktivieren, indem wir Folgendes einbeziehen

NF-KB

F-kB ist ein Supersensor, der Bedrohungen für die Immunreaktion erkennt, mit anderen Worten, der Hauptschalter für Entzündungen. Chronische Entzündungen stehen im Zusammenhang mit zahlreichen altersbedingten Krankheiten und Zuständen, darunter Krebs, Herzerkrankungen, Diabetes und neurologische Degeneration.

Wir müssen NF-kB hemmen, indem wir die

Wenn man die blauen Zonen und Wege ganzheitlich betrachtet, was haben sie alle gemeinsam?
Was sagen sie uns über Langlebigkeit?

Wir müssen die Entzündung niedrig halten.

  • Wir müssen sicherstellen, dass essenzielle Hormone, Vitamine und Mineralien in ausreichender Menge im Körper vorhanden sind, um die Zell- und Enzymaktivität nicht zu hemmen.
  • Es ist wichtig, dass wir die Insulinempfindlichkeit und die Glukosetoleranz aufrechterhalten.
  • Die Umsetzung von Änderungen des Lebensstils und der Ernährung (in der richtigen Dosis), die den Körper auf positive Weise belasten (d. h. Hormesis), rufen eine Stressreaktion hervor, die sich auf fast alle diese Signalwege positiv auswirkt; sie verkörpern wahrhaftig den Ausdruck "was uns nicht umbringt, macht uns stärker".

Darüber hinaus werden alle bekannten Strategien zur Hemmung oder Aktivierung dieser Signalwege vorgestellt.

  • Eine abwechslungsreiche, gesunde Ernährung mit vielen pflanzlichen Stoffen
  • Hitze- und Kältestress
  • Kalorienrestriktion / Fasten
  • Übung
  • Yoga, Meditation und Abbau von psychischem Stress

Wo ist der "Jungbrunnen"? Die Antwort ist recht einfach: in einer gesunden Lebensweise. Eine Ernährung, die reich an Mineralien, Vitaminen und Anti-Aging-Nahrungsergänzungsmitteln ist, Bewegung und Zeit zum Entspannen sind der Schlüssel zur Umkehrung oder zumindest Verlangsamung des Alterungsprozesses. Die vier Wege stehen in Wechselwirkung zueinander, so dass es der beste Weg ist, sie alle auf synergetische Weise anzugehen, um eine lang anhaltende Jugend von innen heraus zu erreichen.

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